"Sorry, Leute, ich bin wieder normal", erklärte der Star-Koch in einem Video, das er auf Facebook veröffentlichte. "Ich schäme mich so für den ganzen Schwachsinn, den ich erzählt habe. Reich des Lichts? Freimaurer-Weltverschwörung? Hochverrat am Deutschen Volk? Ich erkenne mich da echt nicht wieder. Es tut mir so leid!"
Laut Hildmann begann alles Ende April, als er mit einem Bekannten Burger essen war. "Irgendwie müssen die unsere Bestellungen vertauscht haben. Und wir beide haben es erst gemerkt, als wir schon halb mit unseren Burgern durch waren."
Nach eigenen Angaben versuchte Hildmann noch, das Fleisch wieder hochzuwürgen, doch die schädlichen Stoffe hatten bereits ihr unheilvolles Werk getan: In den darauffolgenden Wochen habe er sich wie unter Drogen gefühlt, erklärt er. "Es war wie so ein Schleier, der über allem lag." An vieles könne er sich nicht einmal mehr erinnern. "Ich will aber auch gar nichts leugnen. Ich seh's ja auf Video und auf Instagram. Schrecklich! Sogar mit diesem übelst gestörten Xavier Naidoo hab ich telefoniert. Peinlichst!"
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Screenshot Telegramm Gruppe Attila Hildmann (04.05.20) |
Er rät Menschen, die nach langjährigem Veganismus wieder zum Fleischkonsum zurückkehren wollen, sich daher nur sehr langsam wieder einzugewöhnen. Meyer: "Am besten, man leckt zu Beginn einmal täglich an einer Scheibe Gelbwurst. Erst nach einer Woche kann man dann langsam damit beginnen, pro Tag ein winziges Stück Fleisch zu essen." Ein komplettes Rip-Eye-Steak sei erst nach einem Monat wieder gefahrlos genießbar.
Nach seiner aufrechten Entschuldigung beteuerte Hildmann künftig noch besser aufzupassen, was er isst. Außerdem hoffe er, das Vertrauen zahlreicher Supermarktketten zurückzugewinnen, die seine Produkte aufgrund seiner wahnhaften Behauptungen und rassistischen Ausfälle aussortiert haben.