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"Eigenem Land den Krieg erklären" laut Beipackzettel Nebenwirkung von Hydroxychloroquin

Washington (dpo) - Wurde Donald Trump die eigene Corona-Wunderkur zum Verhängnis? Das scheint derzeit sehr wahrscheinlich, denn "Dem eigenen Land den Krieg erklären, nur um stark auszusehen" ist laut Beipackzettel eine der Nebenwirkungen des umstrittenen Malaria-Medikaments Hydroxychloroquin, das der US-Präsident seit Wochen regelmäßig einnimmt und als Heilmittel gegen Corona anpreist. Im Weißen Haus reagierte man überrascht und zugleich erleichtert auf die Entdeckung.

"Puh! Einen Moment lang dachte ich schon, unser Präsident wäre ein durchgeknallter Möchtegern-Diktator", erklärt Trumps Leibarzt Sean Conley. "Aber dann habe ich zufällig auf den Beipackzettel von Hydroxychloroquin geschaut und es traf mich wie der Blitz! Kein Wunder, dass er gerade so angespannt wirkt, der isst das Zeug ja wie Smarties."
Der Mediziner hat sich nun dafür stark gemacht, dass Trump das eigentlich gegen Malaria verwendete Medikament schnellstens wieder absetzt. "Schließlich hilft es nicht nur null gegen Corona, sondern kann neben dem Verlangen, das Militär auf die eigenen Mitbürger loszulassen, auch noch Manie, Paranoia und Psychosen auslösen. Kaum auszudenken, was passieren würde, wenn der Präsident plötzlich auch noch solche Verhaltensweisen an den Tag legen würde!"
Laut Insidern soll Trump sich inzwischen bereit erklärt haben, Hydroxychloroquin nicht mehr anzuwenden. Stattdessen will er sich wieder wie gewohnt Desinfektionsmittel in die Blutbahn injizieren. Man darf also davon ausgehen, dass der US-Präsident schon bald wieder zu dem ausgeglichenen, stabilen Genie wird, als das die Welt ihn kennengelernt hat.
pfg, dan; Foto: Shutterstock
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