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Spahn reist in Zeit zurück, um sich selbst an Schließung von Friseuren und Einzelhandel zu hindern

Berlin (dpo) - "Ich bin gleich wieder zurück!" – mit diesen Worten schloss Jens Spahn heute die Tür einer Zeitmaschine hinter sich. Kurz danach sind nur noch seine brennenden Reifenspuren zu sehen. Sein ehrgeiziges Ziel: Er will sich selbst daran hindern, im März 2020 Friseure und Einzelhandel für einige Wochen zu schließen.

Zuvor hatte der Bundesgesundheitsminister für Aufsehen gesorgt, als er versuchte, eine aufgebrachte Menge in Bottrop mit folgenden Worten zu beschwichtigen: "Man würde mit dem Wissen heute, das kann ich Ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen."

Nun ist Spahn also aufgebrochen, um jenen fatalen Fehler wieder gutzumachen, der neben wirtschaftlichen Einbußen für betroffene Unternehmen dafür sorgte, dass Millionen Bürger wochenlang an schrecklichen Frisuren und unter dem brutalen Zwang litten, sich Waren online bestellen zu müssen.

Schon wenige Sekunden später tauchte Spahn mit einem blauen Auge wieder auf. "Das war mein früheres Ich", klagte er, nachdem er aus seiner Zeitmaschine geklettert war. "Nachdem ich ihm erzählt habe, was alles seit März passiert ist, hat er mir eine reingehauen und mich gefragt, warum zum Teufel ich nicht in den Februar zurückgereist bin und die ganze Pandemie aufgehalten habe."

Dafür sei es jetzt jedoch zu spät, da leider der Sprit seiner Zeitmaschine alle sei.

ssi; Foto: Shutterstock
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