Newsticker

Um 2020 nicht noch mehr in die Länge zu ziehen: Uhren sollen eine Stunde vor- statt zurückgestellt werden

Berlin (dpo) - Diese Maßnahme dürfte der Regierung viele Sympathien einbringen: Um das Jahr 2020 nicht unnötig in die Länge zu ziehen, stimmte der Bundestag heute geschlossen für einen Eilantrag, alle Uhren im Zuge der Zeitumstellung in der Nacht von Samstag auf Sonntag nicht etwa eine Stunde zurück-, sondern lieber eine Stunde vorzustellen.

"Wir alle wünschen uns nichts sehnlicher, als dass dieses Scheißjahr so schnell wie möglich vorbei ist", erklärte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble nach der erfolgreichen Abstimmung, die ohne eine einzige Gegenstimme erfolgte. "Jede Stunde, die wir weniger 2020 ertragen müssen, ist Gold wert."

Durch die Zeitumstellung vor statt zurück wird das Jahr sogar effektiv um zwei Stunden verkürzt.

Historiker Thomas Kleindl begrüßt die Entscheidung der Regierung: "In zwei Stunden kann unglaublich viel passieren." Mögliche Ereignisse, die sich die Menschheit durch die Maßnahme erspart, sind unter anderem:

- Alienangriff auf Berlin

- Vulkanausbruch im Ruhrgebiet

- bundesweite Killermaulwurfplage

- Comeback von Modern Talking

- Ausbruch eines Vulkans, aus dem außerirdische Killermaulwürfe zur Musik von Modern Talking strömen

Ein weiterer Vorteil bestehe darin, dass es abends zwei Stunden länger hell ist.

pfg, ssi, dan; Foto: Shutterstock
Artikel mit Freunden teilen:
Neuere Ältere

Leserkommentare

Dieser Text sollte niemals angezeigt werden!