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9 erstaunliche Dinge, die Sie noch nicht über Boris Pistorius wussten

Nach dem unrühmlichen Rücktritt von Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin wartete das Land gespannt auf die Bekanntgabe ihres Nachfolgers. Nun ist klar: Boris Pistorius (SPD) wird künftig die Bundeswehr managen. Doch wie gut kennen Sie den bisherigen Innenminister von Niedersachsen eigentlich? Hier sind neun erstaunliche Dinge, die Sie sicher noch nicht über Boris Pistorius wussten:


1. Er hat 2019 den 4. Platz beim 17. internationalen Armin-Laschet-Ähnlichkeitswettbewerb in Sydney geschafft.

Dieser Erfolg brachte Boris Pistorius immerhin einen Sachpreis (Waschmaschine) im Wert von rund 400 Australischen Dollar ein sowie die Erlaubnis, auf Kindergeburtstagen als zertifizierter Armin-Laschet-Doppelgänger aufzutreten.


2. Sein Bruder Oscar ist ein verurteilter Mörder und ehemaliger Profi-Sprinter mit mehreren Weltrekorden bei den Paralympischen Spielen.

Über diesen finsteren Teil seiner Familiengeschichte spricht Boris Pistorius nicht gerne. Angeblich steht er mit seinem jüngeren Bruder Oscar, der derzeit seine Strafe in Südafrika absitzt, jedoch immer noch in Briefkontakt.


3. Olaf Scholz hat ihn ausgewählt, weil sein Name ein bisschen wie "Pistole" klingt.

Wer könnte besser als Verteidigungsminister geeignet sein?


4. Pistorius war bis zum großen niedersächsischen Bikerkrieg 2016 Mitglied bei den Hell's Angels.

Bis heute ist unbekannt, welchen Preis er bezahlte, um unbehelligt aus der Bikergang austreten zu können.


5. Boris Pistorius hat von 1980 bis 1981 selbst gedient und kann deshalb bis heute ohne Probleme 3 Liter Bier im Kopfstand durch eine Gasmaske exen.

Auch rohe Schweineleber kann der SPD-Politiker kiloweise essen, ohne mit der Wimper zu zucken.


6. Er besteht seit Jahren darauf, dass Mitarbeiter in seinem Büro ausschließlich Altgriechisch sprechen.

Faszinierenderweise hält sich Boris Pistorius als einziger selbst nicht dran. Hinter vorgehaltener Hand bezeichnen ihn daher seine völlig genervten Angestellten gerne als οἰνοβαρές, κυνὸς ὄμματ' ἔχων, κραδίην δ' ἐλάφοιο.


7. Im Jahr 2017 forderte er in einem Interview mit dem NDR ein Verbot von essbarer Unterwäsche.

"Es ist superleicht, sich dabei zu verschlucken und dann hustet man ewig herum, anstatt das versprochene heiße Rollenspiel zu genießen", so Pistorius. "Das muss ein Ende haben."


8. Seine politischen Reden trägt er gerne in Rap-Form vor

"Ey yo, Datenschützer! Suckt mein Dick, ihr Lauchs, ihr Spaten! // Ich will Vorratsdaten speichern, also her mit euren Daten", rappte Pistorius beispielsweise als niedersächsischer Innenminister im Landtag. Wie dieser Stil bei der Truppe ankommt, bleibt abzuwarten.


9. Er war vor 15 Jahren bereits schon einmal kurzzeitig Verteidigungsminister, ist jedoch nach einem missglückten Silvestervideo wenige Wochen später zurückgetreten.

Warum sein PR-Team das Video vom 31. Dezember 2007, in dem Pistorius erst von einem Sektkorken und dann von einer Silvesterrakete getroffen wird, dennoch an die Medien schickte, bleibt rätselhaft.


Fotos: Imago
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