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Gute Nachrichten für Autofahrer: Asphalt dank Klimawandel bald zu heiß, um sich daran festzukleben

Berlin (dpo) - Die Klimaaktivisten der Letzten Generation stellen für viele Autofahrer ein großes Ärgernis dar. Doch nun gibt es gute Nachrichten von der Humboldt-Universität Berlin: Dort hat eine Untersuchung ergeben, dass der Asphalt auf deutschen Straßen dank des Klimawandels schon bald zu heiß sein dürfte, um sich ohne schwere Verbrennungen daran festzukleben.

"Natürlich kann es sehr nervig sein, in einem Stau zu stehen, der durch Klimakleber verursacht wurde", erklärt Dora Sengner-Falk, die die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf deutsche Straßenbeläge untersuchte. "Aber das Problem löst sich ganz von alleine, wenn wir einfach unbeeindruckt mit den Treibhausgasen weitermachen."

Denn schon in wenigen Jahren dürften die Sommertemperaturen in Deutschland so hoch sein, dass ein Hinsetzen oder gar Festkleben auf Asphalt komplett unmöglich wird. "Wer das versucht, verbrennt sich sofort die Finger", so Sengner-Falk. "Sollte das Festkleben dann doch irgendwie gelingen, dürfte die Blockade trotzdem nicht lange bestehen, denn in 10 bis 15 Minuten wären die Aktivisten durchgegart. Die Letzte Generation liebt die Umwelt, aber dafür gebraten werden will sie am Ende ja auch nicht. Diese Form des Protestes wird also definitiv aufhören."

Autofahrer haben dann also zumindest in den Sommermonaten freie Fahrt – sofern ihre Reifen nicht schmelzen.

dan; Foto: Shutterstock
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