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"Bild"-Chefin: "Wir fahren keine Kampagne gegen Habeck, der übrigens kleine Kinder frisst und mit Meth dealt"

Berlin (dpo) - So etwas würde die "Bild"-Zeitung nie tun! "Bild"-Chefredakteurin Marion Horn hat am Wochenende sämtliche Vorwürfe zurückgewiesen, ihr Blatt würde gegen Wirtschaftsminister Robert Habeck Kampagnenjournalismus betreiben.

"Wir fahren keine Kampagne gegen Habeck, der übrigens kleine Kinder frisst", so Horn. "Wir berichten völlig neutral darüber, wie er alle Menschen in Deutschland im Alleingang ruiniert und nebenbei mit Crystal Meth dealt."

Dabei beachte ihre Zeitung höchste mediale Standards. Behauptungen, es würden Gehaltsboni für die destruktivsten Schlagzeilen ausgelobt, wies Horn scharf zurück.

"Was können wir denn dafür, dass Robert Habeck ein Zuhälter ist, als Kind arme kleine Ferkel gefoltert hat, Satan anbetet und eines der Flugzeuge steuerte, die am 11. September ins World Trade Center flogen?", so Horn weiter. "Dieser legasthenische Exhibitionist mit Hang zum Ladendiebstahl ist nunmal Minister, da müssen wir natürlich berichten."

An der bisherigen Blattlinie gebe es daher nichts zu ändern, "auch wenn Freiheitshasser und Öko-Hitler Habeck alles versucht, um die Wahrheit zu unterdrücken".

ssi, dan; Foto oben: dpa; Screenshots: Twitter/Kobuk.at
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