Regensburg (dpo) - Er hat genug von abgehobenen Spitzenpolitikern, die gegen das Volk regieren: Bayerns Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat heute sein eigenes Haus mit faulen Eiern beworfen.
"Ich hab einfach die Schnauze voll von all diesen großkopferten Politikern!", rechtfertigt Aiwanger zwischen zwei Eierwürfen seine Aktion. "Die fahren das Land an die Wand und der kleine Mann muss es wieder ausbaden."
Das Haus von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich Aiwanger bewusst ausgesucht: "Der Mann ist schon seit 2018 und damit seit über fünf Jahren im Amt und sitzt in der Regierung von Deutschlands mächtigstem Bundesland, aber anstatt was zum Positiven zu ändern, kann er nur labern und auf andere schimpfen. Außerdem weiß ich, wo dieser Taugenichts wohnt."
Ein Taugenichts sei in Aiwangers Augen jemand, "der in der Regierung sitzt, (...) den Leuten Käse erzählt – und am Ende Dinge an die Wand fährt".
Plötzlich öffnet sich ein Fenster und Aiwangers Lebensgefährtin schaut hinaus: "Hubert! Aber was machst du denn da? Die schöne Fassade! Spinnst jetzt endgültig?"
Aiwanger packt hastig seine Munition weg und murmelt: "Scheiße, die Alte vom Aiwanger hat mich bemerkt. Nix wie weg!"
Er ruft ihr noch zu: "Selber Schuld, wenn man mit so einem faulen Politik-Verbrecher zusammen ist! Wir werden uns unsere Demokratie zurückholen!" Dann verlässt er schnell den Tatort.
Später wird es heißen, dass Aiwangers Bruder Helmut Aiwanger für den Angriff auf Aiwangers Haus verantwortlich war.
ssi; Foto [M]: Shutterstock