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Auf Ibiza koksender Strache fragt sich, warum FPÖ so schlecht abgeschnitten hat

Ibiza, Wien (dpo) - Nur 16,1 Prozent, Verluste von 9,9 Prozentpunkten gegenüber der letzten Wahl. Bei einer Prise Kokain hat Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gemeinsam mit seinem Freund Johann Gudenus die ersten Hochrechnungen der Nationalratswahl in Österreich verfolgt und rätselt, warum die Freiheitlichen so schlecht abgeschnitten haben.

"Was ist da schiefgelaufen im Wahlkampf?", fragt Strache, der die letzten Tage in einer gemieteten Villa auf Ibiza verbrachte, um dem Wahltrubel in Österreich zu entgehen. "Woran hat's gelegen? Hat sich die FPÖ vielleicht zu stark an die ÖVP angebiedert? Oder waren der Kickl und der Hofer nicht überzeugend?"
Er wischt seine Nase sauber. "Es muss doch irgendeinen Punkt geben, an dem man das festmachen kann. Wo man sagen kann: Das hätt nicht passieren dürfen. Hast du ne Ahnung?"
Gudenus zuckt mit den Schultern und macht mit seiner Hand eine Pistolengeste.
"Nee, mit Glock hat das nix zu tun… Ha, ich glaub, jetzt weiß ich's!", ruft Strache. "Die hätten mich nie und nimmer ausbooten dürfen! Mit mir an der Spitze hatten wir 2017 viel mehr! Und die Kronenzeitung war auch mehr auf unserer Seite! Meint ihr, das war der Grund?"
Die beiden hoffen nun, dass die russische Oligarchentochter, die sie gleich treffen werden, Antworten liefern kann.
ssi, dan
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