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Studie: Großteil aller Senioren zu ungelenkig für Rente mit 69

Frankfurt, Mainz (dpo) - Die Forderung der Bundesbank nach einer Rente mit 69 sorgt derzeit für Diskussionen. Nun schlägt eine neue Studie der Universität Mainz Alarm: Fast acht von zehn Senioren sind nach aktuellen Erkenntnissen für die als anspruchsvoll geltende Stellung viel zu ungelenkig.

"Aus biologischer Sicht ist solch eine Forderung schlicht Unsinn", erklärt der Gerontologe Linus Marquardt. "Die meisten Senioren sind altersbedingt einfach zu unsportlich, um sich gegenseitig gleichzeitig oral zu befriedigen. Da muss man teilweise die Beine weit spreizen oder den Oberkörper über längere Zeit allein mit Hilfe der Bauchmuskeln anheben."
So können bei falscher Ausführung der Stellung Quetschungen, Zerrungen oder gar Knochenbrüche drohen. Besonders riskant sei für Rentner die Position 69 im Stehen.
"Ich finde es mehr als befremdlich, dass die Bundesbank das Menschen zumuten will, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben und jetzt einfach ihren Lebensabend genießen wollen, ohne gezwungen zu sein, sich auf Experimente im Bett einzulassen", so Marquardt.
Mediziner und Altersforscher fordern die Bundesbank daher zum Umdenken auf: Realistisch machbar und auch vertretbar sei demnach allenfalls eine Rente mit Missionarsstellung oder gegenseitiger manueller Befriedigung.
dan, ssi; Foto: Shutterstock
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