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Corona-Impfungen sollen in Fastfood-Restaurants durchgeführt werden, damit Leuten die Inhaltsstoffe egal sind

Berlin (dpo) - Die Bundesregierung hat heute angekündigt, sämtliche Corona-Impfungen in Filialen von Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Burger King oder Kentucky Fried Chicken durchzuführen. So soll sichergestellt werden, dass den Bürgern die Inhaltsstoffe der Impfung völlig egal sind. Experten rechnen damit, dass sich so die Impfbereitschaft der Deutschen auf über 90 Prozent steigern lässt.

"Die Daten dazu sind eindeutig", erklärt der Mediziner Martin Hausmann von der Charité Berlin. "Wir verstehen selbst nicht, warum, aber Studien haben ergeben, dass Menschen auf einmal alle gesundheitlichen Bedenken völlig egal sind, sobald sie durch die Türen eines Fast-Food-Restaurants getreten sind."

Die Meinung vieler Impfgegner, bei dem Impfstoff handele es sich um einen furchtbaren Mix aus schädlichen Chemikalien und unbekannten Zutaten, deckt sich laut Hausmann perfekt mit dem Angebot der größten Fastfood-Anbieter in Deutschland, die sich dennoch seit Jahrzehnten großer Beliebtheit erfreuen.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sollen deshalb ab dem 27. Dezember die ersten Filialen mit dem Impfbetrieb beginnen. Patienten können sich dort zusätzlich zur Impfung mit Burgern, Pommes oder Softdrinks stärken – dabei sollten sie nach dem Verzehr jedoch noch mindestens eine Viertelstunde lang vor Ort bleiben, um akute Abwehrreaktionen des Körpers auszuschließen.

Für den Fall, dass sich die Impfbereitschaft in der Bevölkerung durch diese Maßnahme nicht erhöhen lässt, zieht man laut Insidern im Gesundheitsministerium eine ergänzende Verteilung des Impfstoffs über die Snackregale in Supermärkten in Erwägung.

NT, dan, ssi; Foto: dpa

Dieser Artikel erschien erstmals bei unserer britischen Partner-Publikation NewsThump

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